Der WSW Stereo NF Kompaktverstärker aus den 1960ern aus den Wiener Schwachstrom Werken der SIEMENS & Halske GmbH

SIEMENS WSW Stereo NF Verstärker um 1964

  Bild: WSW Stereo Germanium NF Verstärker aus 1964. Wie schlägt er sich im Jahr 2025?

EINLEITUNG:

Ein netter Sammlerfreund "sicherte" diesen Exoten für mich jüngst 2025 um kleines Geld beim bekannten Wiener Naschmarkt bei dem es seit Jahrzehnten den ebenso legendären innerstädtischen samstägigen Flohmarkt gibt.

Mit Holzfurnier an der Frontblende in deutscher Beschriftung gehalten steht der WSW Stereo NF Verstärker mit einem als durchdacht zu bezeichnenden Aufbau.

Betrachten wir was von den einstigen Leistungswerten noch da ist.

Inhalt:

  1. Einleitung

  2. Zeitliche Zuordnung

  3. Zu WSW

  4. Charakter

  5. Der Aufbau

  6. Das Netzteil

  7. Die Endstufe

  8. Messungen

  9. Restaurierung

  10. Fazit

  11. Quellen und Literaturnachweise

  12. Weitere Lesetipps des Autors

 

Zeitliche Zuordnung:

Originale Kondensatorbeschriftungen im Netzteil datieren ihn um den April 1964. Eine weiterführende Literatur oder gar Werbungen dafür ist mir leider bisher noch nicht untergekommen. 

Wer war WSW?

Die Wiener Schwachstrom Werke, es gab dementsprechend von SIEMENS & HALSKE GmbH auch noch die Wiener Starkstrom Werke, boten vielfach Studioausrüstung u.a. für Ton- und Fernsehstudios für den Österreichischen Rundfunk sowie auch etwa Theater- oder Kinotechnik an.

WSW Logo

Ebenso ELA Verstärkeranlagen und mehr. Dies als damals verstaatlichter Betrieb der auch im österreichischen Radiokartell kein Mitglied war was wieder eine eigene Geschichte wäre.

Zumeist sind uns solche Geräte mit rein professionellen Vielfachmessersteckkontakten bekannt die von Modifikationen abgesehen dann auch aus optischen Gründen der Einschubtechnik eher nicht für den Heimgebrauch "passend" wirken.

WSW Einschub mit nicht der Heimelektronik geschuldeten Mehrfachsteckerleisten Bild: WSW Verstärker Einschub mit nicht der Heimelektronik geschuldeten Mehrfachsteckerleisten.

Allen voran solche die in Röhrentechnik gehalten sind.

Das gilt vielfach auch für die dafür aufgerufenen Preise die wohl die "Professionalität" auch jahrzehnte später unterstreichen sollen.

Dieser WSW Stereo NF Verstärker könnte womöglich so eine Ausnahme sein, bzw. als Kleinserie für die unter WSW hergestellten Heimgeräte wie Radios und TV Geräte für den Normalverbraucher dienen.

Charakter:

Noch kann ich ihn nicht exakt zuordnen, fehlen doch bis auf die WSW Logos eingeätzt auf den Printplatten sämtliche Hersteller oder Typenbezeichnungen.

WSW Printplatte

Bild: Pertinaxprintplatte des unten montierten Eingang-Vorverstärkers mit WSW Logo

Ebenso gibt es keine Seriennummer.

Zeitgleich ist der elektrische wie auch mechanische Aufbau über ein damaliges Heimelektronikgerät darüber hinausgehend.

Bis auf weiteres deklariere ich ihn als hochwertigen Mithörverstärker in einem Tonstudio bis wir eines Tages vielleicht mehr in Erfahrung bringen können.

Auch das Gehäuse und die Verschraubungen sind in Richtung professioneller Kleinserien-Studiotechnikaufbau zu Verorten. Die Prints wiederum deuten ebenso auf mehr als nur ein Gerät z.B. als Prototyp hin.

Zudem nicht alle Lötpins bestückt wurden.

Vielleicht ein Testgerät gebaut nach einem SIEMENS Bauvorschlag der damals neuen Transistoren?

Die Schrauben haben zudem eine graue Lack Tupflacksicherung.

Die vielen Schlitzschrauben und Abstandsbolzen etc. lassen dabei ein wenig an einstige Märklin Metallbaukästen denken. In der Großserie aber wäre dies auch vor gut 60 Jahren nicht wirtschaftlich gewesen.

Abgenommene Frontplatte. Es werden Bleistiftkennzeichen von der Fertigung oder einem Serviceeinsatz sichtbar

Bild: Abgenommene Frontplatte. Es werden Bleistiftkennzeichen von der Fertigung oder einem Serviceeinsatz sichtbar.

Lediglich die etwa 4 mm² Kupferdraht-Masseleitung aus dem Elektrobedarf betrachte ich als wenn auch akzeptable "Bastlerlösung" die ich auch selbst bei Eigenbauprojekten so praktiziere.

 

Der Aufbau:

Die kompakten Maße von B: 342 mm x T: 241 mm x H: 90 mm bei geschätzt rund 4 kg passen in etwa zu den Heimelektroniklinien der ebenso österreichischen Firma HEA mit deren frühen HiFi Baustein Geräten, also getrennten bzw. kombinierbaren Tuner und Verstärkern.

Bild: Beispiel der jedoch für den besseren Heimgebrauch frühen HEA Volltransistor Hifi Bausteinserien zum Vergleich

Die Front gibt sich im Stil der 1960er Jahre in Holzfurnier die hier leider stark gelitten hat und gebrochen ist. Inwieweit die beiliegenden Stücke wieder zusammengeleimt werden können werden wir noch sehen.

Das diese Register wie auch die Potentiometer ihre Aussetzer aufweisen liegt auf der Hand.

Diese kann man aber nur nach Abnehmen der äußersten Frontplatte und dem herausschrauben der Lämpchenhalterung herausnehmen und tauschen. Dabei hätte ein größeres Bohrloch an der Montageplatte all diesen Aufwand gespart.

Die Lämpchen sind durch das zu kleine Durchgangsloch blockiert! Bild: Die Lämpchen sind durch das zu kleine Durchgangsloch vom herausnehmen blockiert!

Da die Lämpchen aber nicht defekt sind ist obiges nur von informativer Natur.

 

 

"Normgerechte" Rückseite

Bild: "Normgerechte" Rückseite

Dem "deutsch genormten" Baustil jener Zeit geschuldet finden sich DIN LS Buchsen sowie dreipolige und fünfpolige DIN Buchsen rückseitig. Eine davon als Verstärkerausgangsbuchse deklariert.

Zwei dort plazierte Trimmerpotis könnten eine Eingangssignalanpassung darstellen.

Endstufenabsicherung und Trimmpotis

Bild: Endstufenabsicherung und Trimmpotis

Eine davon ist gar eher außergewöhnlich für unsere Breiten mit >FESE<, also Fernsehen beschriftet was damals bekanntlich eine reine MONO Veranstaltung war.

Hirschmann Netzbuchse

Der 220 V Netzanschluß hat die professionelle HIRSCHMANN STAS20 Buchse mit Klemmbügel als weiteres Indiz einer Studioanwendung oder zumindest der Konzeption hierfür sowie eine 1A primär 20 mm Einschraubsicherung.

Innen sind fünf Printplatten montiert.

Lediglich die Schaltregister sowie Potentiometer sind frei tragend verdrahtet.

Ein Reparieren jedoch würde sich bei dem verschachtelten Aufbau, zudem ohne lösbare Steckverbinder als schwierig erweisen.

Wie vielfach üblich finden wir ausnahmslos die wohl aus dem Hause INGELEN stammenden 1/4 Watt Kohleschichtwiderstände aber auch KONDUR Papierkondensatoren im NF Umschalt-Bereich.

Die NF Leitungen sind allesamt sorgfältig im Nachrichtentechnikerstil verlegte geschirmte Ausführungen.

NF Leitungen per geschirmter Kabel

Bild: Alle NF Leitungen per geschirmter Kabel

Die passive Belüftung ist über die Bodenlochplatte und dem eingelassenen Gitter im Deckel gegeben.

Eine Zimmerlautstärkewiedergabe ergab bestenfalls handwarme Kühlkörper der Endstufe. Der Netzteil Leistungstransistor gab es etwas wärmer.

Beim späteren Leistungstest am Dummyload wird es dann langsam heiß. Die rechte Endstufe dabei deutlich stärker denn die linke.

Das Netzteil:

Ein Schnittbandkerntrafo versorgt zwei am Kühlkörper montierte parallelgeschaltete B30 C1000 Germaniumgleichrichter, alles natürlich aus dem Hause SIEMENS.

Das mittig plazierte Netzteil

Bild: Das mittig plazierte Netzteil

Es folgt eine Transistorlängsregelung mit den Komponenten:

  1. SIEMENS TF78/60

  2. BENDIX 2N1542 (TO3, 5A/50V)

  3. Zener Diode XXX

  4. 2 x AC XXX am Kühlblech verschraubt

  5. Einstellbar mit einem Keramiktrimmer

Wie auch bei den Endstufen sind die Kühlkörper aus zum Teil doppelt geschachtelten ALU Kühlblechen zusammengestellt.

Erst später entdecke ich unter dem neben dem Trafo gesteckten Elko einen weiteren Gleichrichter für die -43 V.

 

Quasi Komplimentärendstufen:

Symmetrisch angeordnet und ident aufgebaut sind die AD150 PNP Endstufenpaare im TO-3 Gehäuse mit einer Temperaturkompensation.

Das sind 30 Volt und 27,5 Watt Ptot Typen.

Lt. RM.org sollen um 1964 die meisten bisher bekannten Geräte diese Endstufentypen u.a. auch für Autoradios erhalten haben.

Der Auskoppelelko wurde wohl, erst auf dem zweiten Blick so erkennbar, sehr professionell durch zwei parallel geschaltete 1.000 µF Werte ersetzt.

Draufsicht auf die Endstufen

Bild: Draufsicht auf die Endstufen

Diese Elkos tragen das Datum 7/1974 was aber nicht das Gerätebaudatum sein kann.

Somit rund 10 Jahre nach dem Betrieb, womöglich die WSW Werkstätte selbst diese Elkos ersetzt und womöglich auch kapazitätsmäßig erweitert hat. Natürlich nur original SIEMENS AUSTRIA Ware.

Die rechte Endstufe hat mit einem überbrückten Widerstand eine zeitgemäße Modifikation erfahren.

Modifikation

Bild: Print Modifikation von oben

Je Endstufe gibt es innenliegend eine 20 mm Glasrohrsicherung mit 1 A einmal flink und einmal träge. Letzeres ist wohl einmal erneuert worden.

Die Treiberstufe mit vier Transistoren. Davon 2 x mit Kühlfahne AC XXX sowie der AF118 und AF xxx.

Hier kann auch per RUWIDO Trimmer wie sich feststellen ließ das Eingangsgrundsignal für den symmetrischen Abgleich beider Kanäle eingestellt werden.

Nebst den blauen Elkos finden wir je zwei Styroflexkondensatoren sowie je zwei in der Bauart spezielle wohl im Picofarad Bereich liegende Kapazitäten für die Kompensation oder Gegenkopplung.

Sonderbauform Kondensator. Auch der Erdungsdraht ist deutlich erkennbar

Bild: Sonderbauform Kondensator. Auch der Erdungsdraht ist deutlich erkennbar.

Bild: Die AD150 Kennlinie zum Suchen des möglichen Arbeitspunktes.Verbaut wurden offensichtlich hier nicht die Gepaarten, sondern die Version IV. Quelle: SIEMENS Datenblätter.

 

Spurensuche:

Nichts genaues weiß man (noch) nicht. Ein Umstand der mich mittlerweile nicht mehr verwundert da über die Jahre mit etwas Geduld sich vielfach später nach und nach weitere Quellen und Informationen auffinden lassen.

Ich denke, das SIEMENS, in diesem Fall aus Deutschland mit dem Heimsteuergerät alias Receiver SIEMENS Klangmeister RS70 mit ebenso 4 x AD150 etwa ein Jahr später 1965/66 eine mögliche Schaltungsparallele bieten könnte.

Der Forumuser "Klarzeichner" aus dem "saba-forum.dl2jas.com" schreibt auszugsweise zu dieser Art der Schaltungskonstellation:

Endstufen mit den AD 149 und den datenmäßig sehr ähnlichen AD 150 waren ja um 1965/66 sehr beliebt,.... Telefunken Opus 2650 (2x 2x AD 149) oder Loewe-Opta LO 50 (2x 2x AD 150).

Die klingen übrigens beide sehr schön, subjektiv wenigstens.

Beide beschieden sich aber mit kleineren Sinusleistungen:

2650: 2 x 15W bei Kmax 0,2%; Intermod. 250/8000 bei 4:1 kleiner gleich 2 %; "Frequenzgang über alles": 40-16000Hz +- 1,5dB
LO 50: 2 x 14 W bei K< 1%, dabei Leistungsbandbreite 40-16.000Hz, Übertragungsbereich 30-20000Hz

Ferner: Grundig HF 500 (2x 2x AD 150): 2 x 10W Sinus (<= 1 % Klirr), Leistungs-Bb 10-40.000 Hz, Fr'gang 20-20.000 Hz +-1,5dB.

Im Saba Studio II A steckten 2x2x AD 166, im etwas älteren Grundig SV 50 2x2x AD 131.
Beide hatten Gegentakt-Treiberübertrager, gegen beide mag ich subjektiv klanglich überhaupt nichts negatives sagen.

Worüber man heute stolpert, sind die winzigen Grenzfrequenzen für die AD-Typen: "mind. 7 kHz, typ. 10 kHz" für AD 149, "typ. 12 kHz" für AD 150. Für heutige Begriffe also ganz furchtbar.
Für die Transitfrequenzen wurden 100-300kHz genannt. retert

 

Das Hören - Der Klang:

Ausprobiert an einem aktuellen Zuspielgerät sowie Wohnzimmer HiFi Lautsprechern fällt sofort das wohl Gemanium typisch hörbare statische Grundrauschen auf.

Ebenso die bereits angeführten kratzenden und aussetzenden Schalter, Tasten und Potis.

Insbesonders der TB Tonband Eingang bringt dann wenn die Kontakte nicht vollständig leiten wilde Schwingungen an die Lautsprecher was nicht angenehm ist. Das Ganze zudem immer wiederkehrend bis zum Aussetzen eines Kanals.

Bei Betrieb für eine reine Hintergrundmusikuntermalung mag das akzeptabel sein.

Für "audiophiles" Musikhören hat man aber höhere Ansprüche.

 

Messungen:

Am Trenntrafo 220 Volt eingespeist werden je -31,5 Volt an den Endstufen gemessen. Die Spannung bricht bei höherer Endstufenlast auf rund 25 V zusammen.

Jede zieht im Ruhestrom ca. 11mA die im Betrieb mit Verzerrungen gut 1A erreichen.

Am Ausgang messen wir VOR den Elkos: Rechts: -17V, Links: -18,3 V.

Am Gehäuse des BENDIX 2Nxxxx sind es -47,3 V bei 120 mV Brumm.

 

Die Auskoppelelkos an der Endstufe weisen mit 2.200 µF eine leichte 10% Überkapazität auf.

Alle anderen Elkos wiederum zum Teil mehr als die doppelte Kapazität (!) denn den angegebenen Werten was einen Austausch hinterfragen läßt.

 

Leistungstest:

An 4 Ohm die den einstig üblichen 5 Ohm Lautsprechern am nächsten kommt wollte ich beginnen was ihm aber nicht allzu gut schmeckt.

Wiewohl diese Art Transistorverstärker meist eine 4-8 Ohm Anpassung vertragen.

Vergleichbare Schaltungen werden mit rund 2 x 15 Watt NF Leistung angegeben.

Bei Uss Eingang 1kHz:

An 8 Ohm sind es am Ausgang

LINKS: Uss 25 V jedoch verzerrt,

 RECHTS: Uss 23V, unverzerrt.

Uss 17,5V sind es bei 4 Ohm.

Verzerrter Sinus

Bild: Hohe Frequenzen um 10.000 Hz mag er nicht besonders wie die Verzerrungen zeigen.

Restaurierung:

Gehäuse:

Die selbst beim vorsichtigen Hantieren sich stetig auflösende Furnier wurde mit einem scharfen Stanley Messer von der Frontplatte vollständig abgelöst.

Nach einem Abschleifen der alten Klebereste mit 120er Körnung wird mit PATEX einschließlich der abgebrochenen Holzstücke neu verklebt.

Selbiges folgt am Deckel mit den kleinen Stücken.

Da ich anderweitig gerade einen Sickens Eiche Hell Lack im Einsatz hatte rieb ich diesen Lack leicht mit einem Tuch in die Furnier hinein.

Die noch immer fehlenden Furnierstellen werde ich aber nicht ersetzen.

Schaltungstechnik - Was steht da an?

Der komplexe Aufbau würde ein vollständiges auseinandernehmen der Gehäusemechanik sowie das auseinanderlöten aller Prints, zumindest aber der des Netzteils sowie der beiden Endstufen verlangen.

Dies in der Annahme, dass man dann letztenendlich an die beiden unteren Vorverstärkerplatinen gelangen kann.

Auch die Potentiometer bedürfen mehr als nur einer Kontaktspray Sprühkur wenn es denn ernsthaft und nachhaltig für die Zukunft sein sollte.

Beim LS Pot mit der gehörrichtigen "Loudness" Anzapfung mag dies eine Herausforderung werden.

Mehr noch das müde Tastenaggregat mit stetig wiederkehrenden Aussetzern bzw. Übergängen zu Schwingneigungen und Verzerrungen.

Weiters (fast) alle Elkos mit den Überkapazitäten müssen raus.

Die drei Selengleichrichterwären gegen Siliziumtypen aktueller Bauart tauschen.

Die RUWIDO Trimmer gegen übergroße gekapselte Ausführungen.

Dann gibt es noch die Frage ob ich mit DIN Buchsen beim Audio Eingang und vor allem am Ausgang leben möchte.

Eher nicht. Ein Umbau aber wiederum den ursprünglichen 1960er Technikcharakter zerstören würde.

Ob der hohe Gesamtaufwand einer echten Restaurierung das dann mögliche Klangerlebnis unabhängig von den Kosten in einer Relation stehen?

Das wird jeder letztlich für sich entscheiden müssen.

Angesichts ausreichend anderer "Baustellen und Projekte" werde ich diesen Einsatz an diesem Gerät selbst nicht einbringen und das Gerät bei Gelegenheit an andere Sammlerhände weitergeben.  

Denn wie so ein Germanium NF Verstärker, wenn auch in einfacherer Ausführung und schwächerer Leistung klingt hatte ich ja mit dem Schweizer Tonex T50 dort in TELEFUNKEN Bestückung schon getestet.

FAZIT:

Eine wissenswerte Erfahrung da der Verstärker nach einiger aufwendiger Spielerei einigermaßen stabil läuft aber kein weiterer Bedarf für den Nostalgie Alltagsbetrieb.

Vorläufig bleiben es Sammelgeräte für das Regal.   

Quellen (Auszug):

  1. Eigenes Gerät ohne Seriennummer, gebraucht in 7/2025 erworben

  2. SIEMENS Datenblätter zum AD150

  3. Einträge im SABA-Forum

 


Suchbegriffe: SIEMENS WSW NF Stereo Verstärker, SIEMENS AD150 Transistor,


Lesetipps aus dem Repertoire des Autors:

   
Rosa HORSKY - Eine Frau der Technik der ersten Stunde des Radios in Österreich
100 Jahre Radio in Österreich 100 JAHRE RADIO in Österreich - Zur Ausstellung im TMW Technischen Museum Wien
   
RKF STUZZI, Wien - Radiobauteile vom Notradio zum vollwertigen Selbstbauradio anno 1950
   
   
Jubiläum 60 Jahre ORF Stereorundfunk 1964 - 2024 in Österreich
   
REX-Radio - Das Wiener Unternehmen Ing. E. Czasch & Ing. F. Brüch - Von Netzanoden, Detektoren und mehr
   
Der PHILIPS Gegensprechzusatz alias einer Heimsprechanlage AF A7.800 für Röhrenradios im PHILIPS Super-Adagio BA531
Interessantes Zubehör: Der Radio-GARANT Überspannungsschutzstecker
   
VIBUR - Vergessenen österreichischen Radioherstellern auf der Spur
   
HORA Radio Wien HORA Radio - Ein vergessener Wiener Radiohersteller
   

© Textzusammenstellung 8/2025; W. Scheida/Wien Medienhistoriker, zu  www.scheida.at gehörend

Letzte Überarbeitung: 05.08.25