Beitrag seit 16.3.2022 & 2024 in Arbeit in Abhängigkeit des Reparaturfortschrittes und der erforderlichen Zeit!
Vielleicht nur mehr Monate, möglicherweise noch einige wenige Jahre trennen uns vor dem allumfassenden Abschalten aller herkömmlichen analogen Radioausstrahlungen zugunsten neuer digitaler Übertragungsformen.
Für viele Sammlerkollegen nicht ganz neu im Wissen waren die in den frühen 1980er Jahren aufkommenden ersten Nostalgieradios.
Also damals relativ moderne Transistor/Halbleiter Radiogeräte waren im Design nach Jahrzehnte früher am Markt vorhandenen Modellen optisch nachempfunden.
Mitunter waren sie aber auch alternativ mit ein wenig Fantasie in der Gestaltung kreiert.
Der deutsche Markt wurde da schon einmal zuvor mit dem DKE - Deutschen Kleinempfänger UKW/MW Nachbau - DKE" W111 (W141) vom Quelle/Universum Versandhaus in den 1970er Jahren gewissermaßen damals noch als >POP Radio< tituliert ausgetestet.
Letzterer war damals zudem von einem Schallplattencover bekannt geworden das die Gruppe RELAX ziert, die sich in den Radio "hineinhören".
Bild: Die Musikgruppe RELAX mit dem passenden Cover zu
ihrem "Radio hör'n" Lied aus 1982. © Ariola
"Japanisch" dürfte auch die Vorlage für PHILIPS gewesen sein sich seiner
Tradition für ein damaliges 50 Jahre Jubiläum des 1930er Models 634A zu entsinnen.
So gab es von National-Panasonic schon 1981 eine Miniatur-Replik von deren
1931er R-1 Radioempfängers wenn auch "nur" als Kunststoffausführung zur
Erinnerung an die Einweihung von deren neuen Gebäude am 22. April 1981 in
Hamburg.
Wesentlich solider was die Verarbeitung aber auch die Modelgröße betrifft machte 1983/84 den Auftakt das PHILIPS Replikmodel RB 634/03 von eben des 50 Jahres Jubiläums des PHILIPS Super Inductance 634A aus der Saison 1933/34.
Ein Modell welches zugegebenermaßen wohl für uns Mitteleuropäer am ehesten den Inbegriff für ein Radiogerät aus jenen Tagen, hier in Kathedralenform, darstellt.
Den
Philips gab es anfangs als limitierte Auflage an handverlesene Empfänger
verschenkt. Später wurde wohl ob der Nachfrage ein Geschäftsmodell daraus
mit einer angenommenen Auflage von 5.000 Stück [].
Inwieweit dies für den Erzeuger wie auch Vertrieb ein wirkliches
Erfolgsmodell wurde ließ der GFGF Artikel [] nachvollziehbarerweise
dahingestellt.
Das es auch schon damals Repliken von Grammophonen ähnlicher Machart, wie den 1985er Philips NG-84, sowie importierte Modelle über die Westdeutsche Importfirma BRUNS gab sei hier nur am Rande erwähnt und sind hier nicht Teil dieser Betrachtung.
Ebenso wenig die unter diesen wie weiteren Markennamen aufkommenden weitere "Nostalgieradiogeräte" wie etwa der italienische Philips D2550 in ähnlicher Aufmachung.
Wo Philips draufsteht, muss aber nicht unbedingt Philips drinnen sein.
Interessanterweise war es Technik aus dem real wohl doch nicht so fernen anderen Deutschland, der DDR, die im übertragenem Sinn in Dioden Durchlassrichtung gen Westen hier ihren Dienst in Bundesdeutschen Wohnstuben als Drittradio oder gar als Viertempfänger im ausgebauten Kellerstübchen taten.
Ich selbst sah eben um 1983 als Kind dieses Philips Gerät in einem niederösterreichischen Schaufenster eines Radio- und Fernsehhändlers in Herzogenburg, schon damals wohl wissend das es sich um eine Replik handelte wie ich meine Oma dahingehend aufklären durfte.
So niedlich das Gerät auch aussah, der Preis war für mich als Schüler, zudem für einen nebenbei Spontankauf in jedem Fall zu hoch.
Bei aufgerufenen 296,- DM in Deutschland dürfte es auch so manch anderen Interessenten ähnlich ergangen sein. Sinngemäße Reaktionen wie "Ja, recht nett, aber...."
Philips blieb nicht der einzige Kunde der Nostalgiegeräteschmiede aus dem Osten.
Es folgte der Westberliner Handelsagent Henry Siebert.
Für uns von Interesse ist nun was sich in dem Geräteinneren verbirgt?
Wer war der Hersteller? Und welche Geräte gab und gibt es aus dieser Serie.
Den Startschuß soll 1982 der Parteitag der SED gegeben haben wonach u.a. Konsumgüter zwecks dem Export und der Devisenbeschaffung von möglichst vielen Betrieben gefertigt werden soll.
Dazu gehörte wohl auch die Auflage einer Nostalgieradiogeräteserie. Denn mit alten Sachen oder solchen die man dafür halten wollte und deren Wert so ganz im Stile der Marktwirtschaft kannte sich eine DDR Politgröße, Alexander Schalck-Golodkowski ja sehr gut aus.
Es gab noch weitere solcher Modelle, lange bevor die China Schwemme uns ab den 1990er Jahren ebensolches, dort jedoch zumeist unter Fantasienamen und ebensolchen Gehäusekreationen bescherte.
Dann schon oft mit CD Playern und Kassettenlaufwerken ausgestattet wie auszugsweise erwähnt die "Thomson" Serie, "EVERGREEN" aus den 1990ern oder "SOUNDMASTER" der WOERLEIN GmbH.
Bild:
Ein RFT 108 MHz Tuner war da schon eine Ansage
Hier aber haben wir es mit einem solide ausgeführten MW/UKW Empfänger zu tun. UKW gar bis 108 MHz, jedoch "nur" mit Drehkondensatorabstimmung und nicht per Kapazitätsdioden was der Sache zwar keinen Abbruch tut aber für 1983 nicht mehr so ganz ins Bild passt.
RB634
Zeigt uns, dass es da mehr geben muß: Mehr an Ausstattungsvarianten wie etwa Geräte mit ext. IEC Antennenschluß nebst der integrierten Bandkabelantenne sowie 5 pol DIN Buchsen sowie der DIN Buchse zum Anschluß von einem externen Lautsprecher.
Ein rückseitiger Umschaltknopf ermöglicht die MW/UKW Umschaltung per 12 fach Schiebeumschalter.
Frontseitig ein Lautstärkepoti mit gekoppeltem Netzschalter sowie einem Tonhöhenregler.
Das einfache Trafonetzteil liefert 12 V, optional eine Skalenlampenversorgung, sowie zwei stabilisierte ca. 8 V Betriebsspannungen für die UKW Baugruppe sowie der ZF Stufe.
Nebst der Transistorbestückung liefert der IC A281D die ZF Verstärkung, während IC A211D die 1 W NF Verstärkung samt Gegenkopplung abhandelt.
Bild: "Lasst uns froh und munter sein" - mit Frolyt Elkos
Bauteilbezeichnungen wie "Frolyt" Elkos aber auch "CXCVBCX" in kyrillischen Buchstaben lassen eine osteuropäische Materialwahl, hier wohl aus Bulgarien stammend erkennen.
Mein vorliegendes Gerät, es soll angeblich ein am Markt eher seltenes sein da ohne Abstimmskala versehen, und damit eher "unbeliebtes", kam als defekter Blickfänger deklariert mit abgeschnittenem Netzkabel sowie total steckendem Abstimmaggregatantrieb ins Haus.
Das Netzkabel selbst bedarf keiner Worte, nur, das ich den Ersatz dann gleich in zweipoliger Anschlußart am kombinierten Netzschalter angeschlossen habe. Ein Polpaar war bisher unbestückt geblieben.
Eine entsprechende Zugentlastung kam ebenso gleich hinzu.
Anders war es mit dem Drehkoantrieb. Wie wohl viele unserer Sammlerfreunde kennen, gab und gibt es bestimmte Drehkondensatortypen mit oft und gerne verharzten Antriebslagern auch wenn sie nicht aus dem Harz stammen.
So etwa die ITT/Schaub/Ingelen Portable Geräte wie der bekannte und viel verkaufte TRV 900 aber auch GRUNDIG Geräte mit den HOPT Drehkos als Beispiel für Westgeräte.
Auch hier war mein Verdacht rasch bestätigt, auch, dass sich mit einer tropfenweisen Zuführung von Lösungsmitteln die Sache falls überhaupt erfolgreich, dann endlos in die Länge ziehen würde.
Daher zerlegte ich diese Einheit was wirklich servicefreundlich machbar war und presste einmal das Lager samt Achse aus der Kunststoffhalterung heraus.
Gleich vorweg: Hier sollte man versuchen sich auf den Minutengrad genau die richtige Drehung zu merken wie dieses Lager anschließend wieder einzupressen sei.
Ist es leicht verdreht, so wird, wie bei mir die Kunststoffhalterung leicht aufbrechen was zwar der Funktion nicht schadet aber sicher die Sache nicht dauerhaft zum Besseren führen wird.
Im Wiederholungsfall würde ich eine Schlauchschelle als Hilfsband beim Wiederzusammenbau verwenden.
Bild: So kräftig das es den Rahmen sprengt..
Alternativ den Kunststoff um etwa 0,3 mm aufbohren und das Lager dann hineinkleben. Ebenso kniffelig war es dann die richtige Vorspannung an der Antriebsverzahnung vorzunehmen bis es passte.
Selbiges, um die Antriebsrolle mit dem Antriebsseil, hier ohne Skala wieder aufzubringen. Hier helfen Fotos aus wirklich ALLEN Detaillagen und Stellungen.
Viel Detailaufwand verwendete ich um das Lager sowie die Lagerkugeln zu reinigen, zu fetten sowie die Masseabgreifer am Rotorpaket elektrisch verlässlich leitfähig zu machen, da ich auch dort zuvor "leichte" Unterbrechungen festgestellt hatte.
Bild: Stets "Auf Achse" im Drehko
Ja, und dann spielte erstmal das Gerät.
Etwas mechanisch hackelig bzw. etwas unfein in der Führung sind leider alle Potis sowie der Achsantrieb was eben auf eine etwas billigere Gesamtherstellung deutet.
Zu erkennen sind auch die mechanischen Aussparungen für die anderen ähnlich aufgebauten Modelle dieser Nostalgiereihe.
Bild: Rückseite etwas verfärbt mit DIN und IEC
Anschluß.
Wie es um 1983/84 ein solches Gerät zu einer IEC Antennenbuchse für das von der Bundespost errichtete Kabelfernsehnetz (mit UKW Radiosendern) geschafft hatte bleibt mir ein Rätsel.
Die Norm für UKW wäre zudem eine IEC Steckerbuchse gewesen verwendbar für Außenantennen.
Eine FTZ Nummer suchte ich vergebens. Hier hätte ja die direkt angeschlossene eingebaute Faltdipolantenne direkt das Kabelradiosignal frei ausgestrahlt was wie man von anderen (japanischen) Geräten her kennt und dort zu eigenen FTZ Modellvarianten ohne Antennenanschlußbuchse für die BRD geführt hat.
Ich vermute dass dieser Umstand mit ein Teil der eher geringen Verbreitung des HENSI 20 darstellt.
Bild: Viel Magneteisen als Ansage
Lautstärke und Klangvolumen in der Kombination des massiven Pressspannplattengehäuses samt einem Ovallautsprecher mit ernsthaften Magneten passen hier zusammen.
Kalte oder schlechte Lötstellen fanden sich nur dort wo die elektrisch/mechanische Verbindung mit dem verzinkten Metallrahmen aufgerissen war. Den Print selbst, die Bauteilbeschriftung sowie die Lötungen empfinde ich als gut.
Zum MW Empfang kann ich mich (derzeit) nicht äußern da ich diesen weil eben keine Skala vorhanden ist ohnehin nicht aktivieren wollte.
Die Kombination herkömmlicher ZF Filter mit einem 455 kHz DDR Keramikfilter dürften zumindest 1984 etwas gutes gewesen sein.
Ich habe hier den Umschalter von der MW (reversibel) befreit und habe das von Sammlerkollegen Herrn Zeber entwickelte Peripherie-Bluetooth Modul nachgerüstet und elektrisch verbunden was der Praxisverwendbarkeit im Jahre 2022 und zukünftig dem Geräteüberleben hoffentlich gut tun wird.
Das oben nachgerüstete Bluetooth Modul
Hier wollte ich anhand des weitgehend baugleichen Philips RB634 Nostalgietyps und der dort vorhandenen Abgleichanleitung der Sache bis zur ZF und dem Ratioabgleich auf den Grund gehen.
Es fiel auf dass das Gerät keine 10,7 MHz ZF wie beschrieben
erreichte, nein, auf 10,7 MHz gar taub war.
Bild: Es gab leider wirklich was zu murren weil es eben
kein MURATA Filter war.
Erst so ab 10,8 MHz bis knapp unter 11 MHz war der Durchgang aber auch hier nicht eindeutig auszumachen.
Der Ratioabgleich mit herkömmlich aufgebauter letzter Filterkette aber war wiederum eben auf der scheinbar schon immer eingestellten Frequenz machbar.
Bild: Keimfrei die Hüllenkurve mit dem CONRAD Ersatz
Einen wirklichen Versatz der auf Alterung oder einen Defekt hinwies habe ich nicht ausmachen können.
Nach dem Zusammenbau fiel mir zudem bei schwächeren Sendern schon die subjektiv etwas mauen Empfangseigenschaften auf und ich beschaffte mir (polnische) 10,7 MHz ZF Filter aktuellerer Fertigung von Conrad Elektronik.
Bild: Werbeschaltung für den HENSI-10 für ernsthafte DM 298,- um 1984
Bild |
|
|
|
|
|
Philips |
Nostalgie-Radio RB634 /02
|
MW/UKW |
Keine "Extras" |
FTZ Nr. 11/521
Bekannte Ser. Nr.1NR00235012988 |
|
![]() |
Philips |
Nostalgie-Radio RB634 /03
|
MW/UKW |
5 pol DIN Buchse/ AUX schaltbar |
FTZ Nr.
Bekannte Ser. Nr. 1NR00235037261 1NR00235009752 |
|
Philips |
Nostalgie-Radio RB634 /05
|
MW/UKW |
5 pol DIN Buchse/ AUX schaltbar |
FTZ Nr. / Sonderausführung in Weiß Philips Superinductance 634A in limitierter Auflage von 4000 Stück z.B. #312 & 821 |
RFT VEB
Elektrophysikalische Werkstätten Neuruppin (EPW)
|
Nostalgieempfänger NR2501
|
MW/UKW |
Halbwellenantenne für UKW |
Gehäuse ähnelt sehr dem "Philips" RB634 |
|
RFT VEB
Elektrophysikalische Werkstätten Neuruppin (EPW)
|
Nostalgieempfänger NR2502
|
MW/UKW |
|
Gehäuse dem VE301 Volksempfänger nachempfunden |
|
![]() |
HENSI 10 |
Old Hensi 1932 |
MW/UKW |
|
|
![]() |
HENSI 20 |
Old Hensi 1934 |
MW/UKW bis 108 MHz |
IEC Antennenanschluss/ DIN LS Buchse |
Keine FTZ Nummer/ Keine Skala |
![]() |
Philips "Made in Germany" |
Nostalgie-Radio mit Echtholzfurnier Typ RB 635/02
|
|
|
FTZ Nr. 11/521
Bekannte Ser. Nr. 1NR00435002423/LIM2412
|
Mikroelektronik 'Wilhelm Pieck' Mühlhausen, VEB, RFT; Mühlhausen
/Thür. (Ostd.)
|
Nostalgie Radio Radiophon NR 85
|
MW/UKW |
|
FTZ Nr. |
|
![]() |
Tehnoton S.A.; Lasi; Rumänien |
"Nostalgieradio Philips 634" ITC 490N | LW/MW/UKW | FTZ Nr. 11/620 |
[] führt den VEB Elektronische Bauelemente als Erzeuger an. Das Kombinat Elektronische Bauelemente hatte mehrere zugehörige Betriebe.
Dieses dürfte über die entsprechenden offiziellen DDR Außenhandels Vertriebskanäle auch das Unternehmen Philips beliefert haben.
Bild:
Anbei ein Auszug des Lieferprogrammes zur Befriedigung westlicher
Nostalgieschwelgereien über vermeintlich bessere Zeiten um 1984
Für die "HENSI" Modelle aber steht der Name für eine Kette von Autozubehör-Läden, der Henry Siebert Handels GmbH in Westberlin.
Ein Nostalgie Radio zum 50-jährigen Jubiläum des Philips-Radios "634A" von 1933.
·
Nachbau des Philips
634A im Maßstab 0,6 zu 1 verkleinerter Form. Von Philips zum
50 jährigen Jubiläum des Originals vertrieben. Eingebauter Dipol. 2
Schaltkreise. Für den Export auch UKW-LW. In der DDR als NR2501/2502 verkauft.
Produktion durch elektrophysikalische Werkstätten Neuruppin, VEB
Neuruppin.
Bruttogewicht inkl. der Originalverpackung 4,4 kg
· Halbleiterbestückter Nachbau des Volksempfängers VE301G (1933-1938) mit zwei Schaltkreisen. Im ZF-Verstärker jeweils zusätzlich ein Keramik-(Piezo-) Filter für AM und FM.
Laut Schaltplan soll eine Variante mit UKW und LW statt MW existiert haben.
Platine aus dem Nostalgieradio RB634/02 (Philips-Replica des VEB Elektrophysikalische Werkstätten Neuruppin).
Gemäss Aufkleber auch "Old Hensi"
Nachbau (optisch) des VE301G von 'VEB Elektro-physikalische Werke, Neuruppin' der ehemaligen DDR.
Export über Hensi (Henri Siebert), 'Hensi V10'.
Allerdings ist die Leisten-Anordnung anders als beim Original. Es gab Modelle mit zwei oder vier Zierleisten. Die westberliner Firma Henry Siebert ließ beim VEB Elektronische Bauelemente Teltow produzieren, das abgeänderte Neuruppiner Chassis NR 2501 wurde verwendet.
Gerät nur in geringer Anzahl gebaut da nicht im Internet. Hinweis auf Mustergeräte siehe Bild. Seinerzeit auf Grund fehlender Skala (!) auch von der Kundschaft verschmäht trotz brauchbarer Empfangsleistung und gutem Klang.
Die von Autor Ulrich Lambertz gestellte Frage in der Funkgeschichte Nr. 31 zur Rückblende des Philips 633 Originals, ob in 50 Jahren die jetzt (also 1983) gebauten Geräte auch noch funktionsfähig sein werden kann vorbehaltlich einer UKW Abschaltung wohl mit JA beantwortet werden.
Dazu helfen wir Radiosammler die Schätze am Laufen zu halten.
Etwas aus dem Rahmen aber noch dazugehörend sind die rumänischen "634A Clone" zu zählen.
Der Hintergrund deren Fertigung ist außer dem allumfassenden Zwang in allen sozialistischen Wirtschaftssystemen, wonach es galt westliche Devisien zu erwirtschaften, nicht weiter eruierbar.
Fest steht, die Gehäuse, wahlweise in Dunkelholzfurnier oder Weißlack vielleicht sogar einen Hauch zumindest subjektiv betrachtet hochwertiger Aussehend bergen eine andere Technik darin.
Am ersten Blick würde ich die Art des Chassis als frühe fernost Ausführung ob des Quetschdrehkos ausmachen.
Die rückseitige Beschriftung sowie die Kartonverpackung macht dafür gleich auf "international" in Englisch gehalten mit "Old Fashion Radio Receiver With 3 Bands AM/FM/LW IC Circuit".
HENSI, Philips, DDR Nostalgieradios,
![]() |
Die Eumig Eumigette 382W - Ein Radio als Beitrag zum österreichischen Wirtschaftswunder |
![]() |
Alles zum DDR Fernsehen |
![]() |
Der PHILIPS LC2000 Videoprojektor und frühere professionelle Videoprojektionstechnik |
![]() |
All meine frühere Unterhaltungselektronik |
![]() |
für Freunde der Geschichte des Satelliten TV in Europa |
![]() |
TV DX und das Testbild - Für die denen lokale Fernsehprogramme auch über Antenne nie genügt haben |
![]() |
Analoge Antennennostalgie in Wien und in der Wachau in Niederösterreich |
©3/2022 - Text von Wolfgang Scheida zu www.scheida.at/scheida/televisionen.htm
gehörend
Alle Bilder wenn nicht anders angeführt © W.Scheida
Letzte Überarbeitung: 14.12.24